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Die erste wirkliche Begegnung mit meinem Beckenboden hatte ich in der Schwangerschaft, wie so viele Frauen wahrscheinlich. Bei mir war es mal wieder ganz anders: “Ihr Beckenboden ist viel zu fest, ich denke nicht, dass das Baby da durchkommt”, sagte meine Frauenärztin in der 12. Woche. Na danke. Zum Glück macht man sich als Erstgebärende wirklich gar keine Sorgen wegen der Geburt, solche Kommentare sind also kein Problem. Nicht. Wieso ich mich trotzdem für ein Beckenbodentraining mit der Emy-Sonde entschieden habe, erzähle ich dir jetzt. Ein kurzer Ausflug noch in die Theorie, damit wir alle den gleichen Wissenstand haben:
Was ist eigentlich der Beckenboden?

Das Blaue da. Aha. Eine Muskelplatte, die man nicht sieht, deren Trainingstatus man schwer selber einschätzen kann und die so wichtig ist, besonders für Frauen nach der Geburt und nach den Wechseljahren. Sie hält die inneren Organe wie Blase und Gebärmutter an ihrem Platz. Fallen sie nach vorne, wird es ziemlich nervig. Was also kann zur Schwächung des Beckenbodens führen?
- Bindegewebsschwäche
- vaginale Geburten
- Übergewicht
- schwere körperliche Arbeit
- chronischer Husten
In den meisten Fällen kann mit einem gezielten Training des Beckenbodens das Problem behoben werden. So viel erstmal zu Anatomie und Ursachen eines schwachen Beckenbodens.
Dank der Aussage meiner Frauenärztin habe ich mir über meinen Beckenboden erstmal keine weiteren Gedanken gemacht. Das Baby war nicht besonders schwer und dank des Kaiserschnittes wurde der Beckenboden auch bei der Geburt nicht gedehnt. Aber nach der Geburt hatte ich doch dieses komische Gefühl, dass alles irgendwie nach unten sackt, wenn man mal hüpft. Rückbildung macht ja jeder, also doch Beckenbodentraining. Obwohl mein Rückbildungskurs wirklich schlimm war, habe ich ihn trotzdem durchgezogen. Und danach nie wieder an meinen Beckenboden gedacht. Dass der Beckenboden regelmäßig weiter trainiert werden muss, das wusste ich auch nicht. So wie die meisten Frauen.
Endgegner Trampolin
Täglich macht man das ja nicht, aber als ich vor einiger Zeit auf einem riesigen Trampolin hüpfte, da bemerkte ich den Beckenboden mal wieder bzw den Bedarf des Trainings. Ich musste latent aufs Klo und beim wilden Rumspringen passierte dann genau das, was man eigentlich nur aus der Werbung für Inkontinezprodukte kennt. Ups. Bei genauem Nachdenken fiel mir dann auf, dass auch so manches unerwartete Niesen im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose ging. Vielleicht sollte ich doch mal etwas machen, dachte ich mir im letzten Sommer.
Also Beckenbodentraining – aber wie?
Sinnvoll fand ich die Cantienica Übungen und Kegeln ist vielen spätestens seit “Desperate Housewifes” ein Begriff, aber so wirklich sicher, ob ich da die richtigen Muskeln angespannt habe, war ich nie. Bei sowas bin ich ja gerne mal Kontrollfreak. Aufzug in der Scheide nach oben fahren lassen, Gras mit den Schamlippen rupfen, hmmm. Klingt lustig und man bekommt eine Idee davon, was man machen soll. Aber macht man es dann auch richtig? Beim Recherchieren habe ich gelesen, dass manche den Beckenboden gar nicht willentlich anspannen können. Das ist einfach zu testen: Finger in die Scheide, anspannen und wenn frau eine Veränderung spüren kann, hat sie schonmal etwas richtig gemacht. Das geht bei mir ziemlich gut.
Problematisch finde ich allerdings, sich täglich die Zeit zu nehmen, einen Wecker zu stellen und 15min anspannen, loslassen, anspannen zu praktizieren, ohne Plan. Das schaffe ich nicht. Ich könnte ja auch jeden morgen 20 Kniebeugen, 20 Situps und 60sek Plank Übungen machen. Mache ich aber nicht. Macht keiner. Mit meiner Sport App, die mir jeden Tag Übungen raussucht, sich bei mir meldet, mich fordert und mir meine Erfolge zeigt, mit DER mache ich Sport.
Beckenbodentraining mit der Emy-Sonde
Ich brauche also ein modernes Beckenbodentraining, mit App, Alarm und Fortschrittsanzeige. Als mir die Emy-Sonde angeboten wurde, wusste ich sofort, dass das genau das Richtige für mich ist. Der Kontrollfreak in mir jubelt.
Ich habe die Sonde und ihre App ausgiebig für dich getestet und erkläre dir jetzt genau, wie das funktioniert. Das Beckenbodentraining mit der Emy-Sonde ist ziemlich einfach. Erstmal wieder Theorie:
Nach welchem Prinzip funktioniert die Emy-Sonde?
Die Sonde funktioniert mit Biofeedback, das bedeutet, dass die Kontraktion der Muskeln eine Reaktion erfolgen lässt, sichtbar in der App, die sich das Gehirn durch die Sichtbarmachung besser merken kann.
Im Falle von Biofeedback geht es darum, die Beckenbodenmuskulatur so zu trainieren, wie man seine Bauchmuskeln trainiert. Über ein Smartphone können Sie in Echtzeit die Kontraktionen Ihres Beckenbodens sehen.
www.fizimed.com/de
Also ist Biofeedback eine sportliche und natürliche Möglichkeit, da Sie Ihren Beckenboden selbst trainieren. Biofeedbacksonden dienen als Sensoren für Ihre Kontraktionen und messen Ihren Fortschritt. Sie arbeiten selbst über die Anspannung des Beckenbodens und lernen, ihre Muskeln zu kontrollieren.
Kurz gesagt, Sonden mit Biofeedback sind erfolgversprechende Trainingsgeräte, die Ihre Körper-Hirn-Verbindung verbessern und stärken.
Es ist also sofort klar, ob ich die richtigen Muskeln anspanne oder nicht. Auch bewusstes Entspannen kann man so besser lernen. Jetzt zur Hardware:
Handhabung der Sonde
So sieht die Sonde aus:

Sie ist aus medizinischem Silikon und hat absolut keine Öffnung. Wasser macht ihr also nichts aus. Zu reinigen ist die Sonde ganz einfach mit Wasser und einer milden Seife. 10 Jahre soll sie halten, das ist schonmal nachhaltig. Die Verpackung ist gleichzeitig die Ladestation. Über Mini-USB wird die Sonde geladen. Den Akkuladezustand kann man in der App ablesen. Bei mir hat eine Ladung für ungefähr 4 Trainingseinheiten á 20min gereicht.
Aktiviert wird die Sonde durch Schütteln, sie leuchtet dann blau auf. Nun wird sie in die Scheide eingeführt (mit Gleitgel oder ohne), durch ein paar Kontraktionen platziert sie sich selber. Dort registriert sie jede kleinste Spannungsänderung. Via strahlungsarmem Bluetooth wird sie mit dem Handy verbunden und gibt die gemessene Anspannung an die App weiter.
Was macht die App?
Öffnet frau die App zum ersten Mal, bekommt sie ein ausführliches Tutorial. Die Sonde wird verbunden und mit einer kleinen Übung kalibriert. Üben ist auch ohne Sonde möglich, wer also erstmal rein schnuppern möchte, kann das tun. Allerdings merkt frau hier eben nicht, ob wirklich richtig angespannt wird. Ich zum Beispiel kann die Spannung noch nicht so lange konstant halten, ich muss immer wieder neu “ausholen”. Das sehe ich aber nur, wenn ich die Sonde benutze. Ohne denke ich, alles sei noch angespannt, dabei hat die Spannung schon nachgelassen.
Die Übungen mit Sonde sind eigentlich selbsterklärend, trotzdem bekommt frau alles genau beschrieben. Man kann sechs Szenarien auswählen. Mir persönlich liegt am meisten die Kugel, die frau durch Anspannen Treppenstufen hochhüpfen lässt oder auf einer Linie halten muss. Obwohl es auch Spaß macht, mit einem Dartpfeil auf Luftballons zu schießen, ist mir das schon fast zu unübersichtlich und hektisch. Ich bin aber auch der Typ, der bei Computerspielen die Augen zu macht und einfriert, wenn ein Gegner angerannt kommt oder Joshi zu schnell fährt.
Das Training

So kann eine Trainingseinheit aussehen und das Beckenbodentraining mit der Emy-Sonde kann beginnen. Am besten entspannt auf dem Rücken liegend im Bett, die Beine leicht gespreizt. Zu beachten gibt es nur eine Sache: weder die Bein- noch Po-Muskeln mit anspannen. Die App leitet gut durch die einzelnen Übungen, die auf Ausdauer, Schnelligkeit, Stärke und Wiederholungen trainieren. Nach 3 Wochen sollen erste Ergebnisse zu spüren sein. Ergebnisse lassen sich bei mir so ziemlich sofort erspüren: Muskelkater! Der fühlt sich tatsächlich gar nicht mal so angenehm an, zeigt mir aber, dass die Übungen effektiv sind. Die Fortschritte kann man sich in verschiedenen Kategorien anziehen lassen:

Der Knick nach unten ist übrigens während meiner Periode entstanden. Da ist schön zu sehen, wie sehr die Periode den Körper verändert.
Lohnt sich das Beckenbodentraining mit der Emy-Sonde?
Für mich auf jeden Fall. Ich habe die Übungen regelmäßig abends im Bett gemacht, besonders dank der Erinnerung. Eine Verbesserung des Beckenbodens kann ich noch nicht feststellen, habe die Übungen bisher aber nur etwa zwei Wochen lang gemacht. Mir geht es eher um ein langfristiges Training, denn verschiedenste Probleme können ja noch kommen. Meine Oma zu Beispiel hatte nach 5 Kindern eine Gebärmuttersenkung, damals musste alles raus operiert werden. Auch so etwas kann man vorbeugen mit einem regelmäßigen Beckenbodentraining. Ich habe zwar überhaupt nicht vor, noch 4 Kinder zu bekommen, aber ein schwaches Bindegewebe habe ich schon immer, auch da kann der Beckenboden unterstützen.
5 gute Gründe für ein Beckenbodentraining
Die Sonde ist einfach zu benutzen und zu reinigen, die App is intuitiv, die Übungen hinreichend spannend, um am Ball zu bleiben. Die App ermuntert einen mit Pushnachrichten auch regelmäßig, mal wieder was zu machen. Und dass ein starker Beckenboden erstrebenswert ist, da sind wir uns sicher einig. Es gibt nämlich noch einige andere Vorteile als Inkontinenz vorzubeugen:
- ein starker Beckenboden entlastet die Wirbelsäule und verhindert so Rückenschmerzen
- Sexuelle Lust wird gesteigert! Ja, die Damen, ein starker Beckenboden hilft beim Orgasmus.
- Scheiden-, Blasen- oder Gebärmuttervorfälle werden vorgebeugt. Keine schöne Sache, die im schlimmsten Fall mit einer OP behoben werden muss. Möchte man wirklich nicht haben.
- Inkontinenz nach einer Geburt oder nach den Wechseljahren. Hatten wir schon, aber es gibt nicht nur die paar Tröpfchen, sondern im schlimmsten Fall eine Stuhlinkontinenz und das ist sicher genau so schrecklich, wie es klingt.
Auf dem Emy-Blog findet ihr viele weitere nützliche Artikel rund um den Beckenboden.
Was ich mir bei der App noch wünschen würde, wäre eine Einschätzung, wie stark oder schwach der eigene Beckenboden im Vergleich ist. Ich kann die Kugel bis 40 hochschießen, aber was heisst das? Sicher ist das sehr individuell, aber eine grobe Richtung fände ich nicht schlecht. Der Preis ist erstmal ziemlich stolz, wenn man aber bedenkt, was man dafür bekommt, relativiert sich das. Und ein bisschen kann ich dabei helfen.
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