Zum Inhalt springen

Entscheidungsfindung

Gedanken zum Wunschkind

Gedanken zum Wunschkind

Was für ein einschneidendes Erlebnis es ist, ein Kind zu bekommen, weiss jeder irgendwie. Was man da alles bedenken muss. Will ich wirklich nie wieder ausschlafen? Oder durchschlafen? Möchte man wirklich ein Honigmelonengroßes Köpfchen durch seine Vagina pressen? Wer nimmt das Kind denn, wenn ich zum Yoga gehe? Kitaplätze sind wirklich schwer zu bekommen in Berlin, geschweige denn ein Schulplatz. Was das alles kostet. Wie kann ich das jemals alleine schaffen?

Sperma kaufen

Sperma

Dänemark oder Belgien zum Beispiel sind da viel fortschrittlicher und auf Inseminationstouristinnen bestens vorbereitet. Man kann sich sogar sein Sperma nach Hause schicken lassen, in praktischen Röhrchen zur Heiminsemination. Was erstmal schön einfach und billig klingt (Sperma schon für 219€), wird relativ schnell eine komplizierte und teure Angelegenheit.

Kind aus einer Samenspende

Spenderkind

  • von

Ich habe schon immer meine Gedanken in die Welt getragen und so habe ich es auch gemacht, als ich anfing, mich mit dem Thema Kind ohne Mann zu beschäftigen. Meine erste Idee war ein Spenderkind mit gekauftem Sperma. Durch Zufall lernte ich mitten in der Recherche dazu eine Kollegin kennen, die mir das Konzept der Co-Elternschaft näherbrachte, für die ich mich dann auch entscheiden habe.

Warum wünsche ich mir ein Kind?

Die Motivation hinter dem Kinderwunsch

Wenn man einen so großen Schritt in Richtung Kind machen möchte, bedarf das Planung. Nicht nur Sperma muss organisiert werden, auch ein Businessplan ist hier sicherlich hilfreich. Die ganze Sache ist ja ein ‘Babyprojekt’, also ist es nur folgerichtig, es so anzugehen.

Erste Schritte Richtung Wunschkind

Erste Schritte Richtung Wunschkind

  • von

Der Plan steht und ich habe erstmal tagelang Angst vor meiner eigenen Courage. Bin ich wahnsinnig, auch nur daran zu denken, so ein Projekt zu starten? Alleine ein Kind bekommen? Schafft man das überhaupt? Die Arbeit, die Verantwortung, der Schlafmangel. Freiwillig alleinerziehend quasi. Besser gesagt getrennt erziehend. Eine ganz schön große Entscheidung.

Wer bin ich

Wer bin ich? Und warum dieser Blog?

  • von

Dabei gab und gibt es in meinem Leben eigentlich nur ein Ziel: ein Kind. Alle um mich herum haben schon welche, ich habe Neffen und Nichten von meinen jüngeren! Geschwistern, nur ich stehe ja mal wieder ohne Mann da.
Und da kam mir die Erleuchtung. Leider nicht in leuchtenden Sphären schwebend auf der Yogamatte, sondern tränenüberströmt in Embryonalstellung an einen Ben&Jerry’s Becher geklammert (Tipp: Peanut Butter Cup hilft gegen jede Depression).