Solomama Kolumne von Mamallein
In der neuen Solomama Kolumne begleitest du Mamallein auf dem Weg zum Wunschkind durch eine Samenspende. Sie wird ab jetzt immer mal wieder über ihren Weg berichten.
In der neuen Solomama Kolumne begleitest du Mamallein auf dem Weg zum Wunschkind durch eine Samenspende. Sie wird ab jetzt immer mal wieder über ihren Weg berichten.
Majka hat berührend und ausführlich ihre Kinderwunschzeit aufgeschrieben. Herausgekommen ist ein persönlicher Erfahrungsbericht, der sich für jede Frau lohnt, die sich eventuell für eine Co-Elternschaft entscheiden möchte, besonders mit zwei Vätern. Diese Konstellation, eine Regenbogenfamilie, ist in der Umsetzung noch etwas herausfordernder, da nicht zwei, sondern drei Eltern beteiligt sind. In Deutschland können nur zwei Personen rechtliche Eltern eines Kindes werden, es sind also auch von Seiten des Staates Hürden zu nehmen und gute Absprachen zu treffen.
Welche Wege zum Wunschkind gibt es für schwule Paare? Mittlerweile immer mehr: Co-Elternschaft, Leihmutterschaft, Adoption oder eine Pflegefamilie werden. Patrick hat schon länger Kinder, bei ihm und seinem Ehemann war es damals noch nicht so einfach. Im Interview erzählt er von seiner Regenbogenfamilie mit Pflegekindern.
Dies ist der letze Teil von Alex’s Geschichte. Ihr Weg zum Wunschkind gleicht eher einem Hollywood Film oder Krimi. Aber nun ist sie stolze Mama… Weiterlesen »Mama werden durch ein Pflegekind
Ihre Geschichte ist kurz erzählt, der Klassiker. In den Zwanzigern ausgelebt, in den Dreißigern beschäftigt gewesen, Träume verwirklicht, Männer gejagt, erlegt, geliebt und gehen lassen. Den Richtigen gefunden, doch für ihren Richtigen war sie die Falsche. Gehen lassen wollte er sie trotzdem nicht und so hat sie gewartet, gehofft, sich dann getrennt. Und er hat sie zurückgeholt, aber immer nur bis auf Armeslänge, nicht zu nah, aber auch nicht fern. Fest verbunden, aber nicht fest zusammen. Sie träumte von einer Familie, er vom Auswandern. Kinder wollte er nicht.
Der Papa nimmt die Kleine jetzt mit und damit die Verantwortung. Die Verantwortung, dass sie alles bekommt, was sie braucht und versorgt ist. Dass sie Essen bekommt, einen schönen Tag hat, sicher ist, sich sicher fühlt, sich nicht verletzt, lernt, Freude hat, spielen kann, toben, weinen. Dass sie das Gefühl hat, dass sie bei einer geliebten Person ist. Und dass in den nächsten Tagen nicht ich diese Person sein muss. DAS ist der Unterschied zwischen getrennt erziehend und alleinerziehend.