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Schwanger als Co-Mama

Schwanger als Co-Mama

Schwanger sein als Co-Mama

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Den ersten Monat ist man noch unfassbar beschäftigt mit dem Unfassbaren. ‘Ich bin schwanger’ in verschiedenen Varianten (Juhu, ich bin schwanger- Oh Gott, ich bekomme ein Kind-Hilfe, ich bekomme ein Kind-Freude schöner Götterfunken, ich bin schwanger- Ich kann nicht glauben, dass ich schwanger bin. Um nur mal ein paar zu nennen) ist mehr oder weniger das einzige was einen beschäftigt. Und dann irgendwann: ‘Toll, ich muss gar nicht mehr arbeiten.’

Having Mathilda-Geplanter Kaiserschnitt

Klar, eine schöne selbstbestimmte Geburt hätte ich schon gerne versucht, aber wirklich kein Arzt im Krankenhaus hat mir da Chancen ausgerechnet. Die Kleine liegt immer an der gleiche Stelle, schon seit der 12. Woche, da muss irgendetwas los sein. Kann man nur von außen nicht sehen. Eine äußere Wendung wurde mir auch verwehrt, wegen der Lage und weil das Baby so klein ist. Die endet im Zweifel nämlich auch im Kaiserschnitt.

Warten aufs Baby

Warten aufs Baby

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Ein bisschen was zu tun gibt es aber doch noch. Wer hätte zum Beispiel jemals gedacht, dass ein sehr kleiner, irgendwie doch nur theoretisch existierender Mensch so viel Papierkram generiert? Sie hat schon einen eigenen Ordner, voll mit Anträgen für alles mögliche. Elterngeld, Elternzeit, Kindergeld, Steuerklasse, Mutterschaftsgeld. Ein Dschungel der Bürokratie. Am besten, man lässt sich beraten und helfen beim Ausfüllen der Anträge. Oder recherchiert selber.

Es wird ein Mädchen

Es wird ein Mädchen!

Es wird ein Mädchen! Es hat tatsächlich geklappt mit meinem Mädchen, ich kann es gar nicht fassen. In der 17. Woche war meine Geduld am Ende und zum Glück ein neuer Termin bei meiner Frauenärztin. Damit sie besonders motiviert ist, sich Mühe zu geben und so ein Outing zu erzwingen, habe ich den Papa mitgeschleppt.

12 Wochen warten

Warum ich sofort von der Schwangerschaft erzähle

Wie behält man denn die besten Neuigkeiten des Jahrhunderts für sich? Ich persönlich kann ja überhaupt nicht lügen, mag es auch nicht und eigentlich will ich es auch der ganzen Welt von der Schwangerschaft erzählen. Mache ich auch. Und zwar sofort! 12 Wochen warten, das halte ich ja niemals durch.

Erster Ultraschall

Der Ultraschall

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Nach 2 Wochen ist es aber endlich soweit, der erste Ultraschall war wirklich wunderbar, das Warten hat sich gelohnt, man erkennt ein Gummibärchen mit schlagendem Herz und ich war sehr gerührt. Der Co-Papa ist fast ausgeflippt vor Freude über die Bilder und die Bestätigung einer intakten Schwangerschaft. Erkannt hat er aber sicher auch nichts 😉 Dabei sein durfte er beim ersten Ultraschall allerdings nicht, da noch vaginal geschallt wird und ich das als eher unwürdig empfinden würde, dazu Gäste einzuladen.

Schwanger nach der ersten Heiminsemination

Und jetzt sitze ich in Seattle im Hotelzimmer mit offenem Mund und Tränen in den Augen vor meinem positiven Schwangerschaftstest. Es hat tatsächlich geklappt! Beim ersten richtigen Versuch. Dabei hatte sich diesen Monat mein Eisprung um 4 Tage nach vorne verschoben, was meine minutiösen Pläne komplett über den Haufen geworfen hat. Geklappt hat es anscheinend aber trotzdem.

Nibbeln

Hibbeln

Hibbeln? Was ist das denn? Das Warten auf den positiven Test, Test jeden Tag, Spannung, Hoffnung, Enttäuschung.