Meine Checkliste zur Vorbereitung einer Co-Elternschaft gibt es schon seit ein paar Jahren. Sie wurde immer wieder mal mal überarbeitet, jetzt bereite ich gerade sowohl eine Vorlage für eine Vereinbarung als auch einen Selbstlernkurse zur Vorbereitung vor. Im Zuge dessen hat meine Checkliste für Co-Eltern ein richtig großes Update bekommen. Sie ist von 8 auf 24 Seiten gewachsen und vollgepackt mit den Erfahrungen der letzten Jahre. Sowohl meinen persönlichen in meiner Co-Elternschaft, als auch mit den Problemen, Herausforderungen und Stolpersteinen meiner Klient*innen. Folgende Punkte werden in der Liste abgedeckt:
- Kennenlernen und Werte
- Beziehung untereinander
- Sorgerecht
- Sicherheit und Rechtliches
- Finanzen und Unterhalt
- Betreuung, extra Fokus auf das erste Jahr
- Erziehung
- Gesundheit Eltern und Kind
- Zeugung
- Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
Die Checkliste bleibt kostenlos
Die Checkliste ist ein ziemlich gutes Tool, um sich auf eine Co-Elternschaft vorzubereiten. Weil es mir so wichtig ist, dass ihr euch gut vorbereitet und eure Co-Elternschaft ein Erfolg für euch und besonders euer Kind wird, bleibt sie zum kostenlosen Download online. Also fast. Ihr bekommt sie im Tausch gegen eure Email Adresse. Meldet euch unten für meinen Newsletter an und ihr bekommt den Link zum Download als Email zugesendet.

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DIE CHECKLISTE FÜR CO-ELTERN
Besonderes Augenmerk auf das erste Jahr
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen deutlich, dass die Vorbereitung des ersten Jahres essentiell ist und somit ein guter Start der Co-Elternschaft viel eher gewährleistet ist. Daher hat diese Checkliste für Co-Eltern zwei neue Punkte, nämlich das Wochenbett und das erste Jahr. Beide sollten intensiv besprochen und geplant werden.
Wochenbett
Für das Wochenbett empfehlen viele Hebammen das Zusammenziehen der Eltern. Die Erfahrung zeigt aber, dass das nur bedingt eine gute Idee ist. Oftmals leben die betroffenen Personen seit Jahren auf eigenen Wunsch alleine und besonders für die Mutter ist die Umstellung groß. Auf einmal hat sie ein abhängiges Baby, das 24/7 da ist. Wohnt dann noch in einer dafür nicht geeigneten Wohnung ein Mann, denn sie nur seit ein paar Monaten kennt, wird es schnell stressig. Hier ist es wichtig, dass Grenzen gewahrt werden und alle eine Rückzugsmöglichkeit haben und diese auch allen anderen zugestehen.
Das Wochenbett ist eine Zeit der Ruhe, des Ankommens und Kennenlernens. Das geht aber auch an ein paar Stunden am Tag. Hier zählt eher die Qualität als die Quantität. Babys schlafen und essen, viel mehr machen sie nicht. Die Zeit für kennenlernen, spielen, Spazierengehen wird kommen. Auch die Großeltern bekommen ihre Zeit, nur vielleicht nicht im Wochenbett. Details darf jede Familie selber entscheiden.
Das erste Jahr
Viele Co-Eltern sind sehr engagiert und freuen sich auf die Zeit mit dem Baby sehr. Hier darf nur nicht vergessen werden, dass auch das Baby Bedürfnisse hat. Die ändern sich mit der Zeit, was ein Säugling zum Beispiel möchte, ist schlafen, essen, Bezugsperson. Viel mehr nicht. Ist die erste Bindungsperson die Mutter, wie in den meisten Familien, dann sollte diese auch in den ersten Monaten zuverlässlich zur Verfügung stehen. Das heißt nicht, dass sie nicht duschen darf oder der Papa nicht mit dem Baby spazieren gehen kann, sondern einfach nur, dass Babys die erste Bezugsperson brauchen, selbst wenn sie nicht gestillt werden.
Die Zeit des Vaters oder der Väter wird kommen, keine Sorge. Eine 50/50 Aufteilung ist allerdings bei den meisten Babys nicht in deren Sinne und sollte in den ersten Monaten nicht forciert werden. Der Grundgedanke sollte immer sein: wir möchten, dass es unserem Kind gut geht und dahinter stellen sich die Bedürfnisse der Eltern an.
Gut vorbereitet und in kleinen Schritten geplant sollte der Übergang zu Übernachtungen beim anderen Elternteil sein.Ein Kind braucht eine stabile Beziehung zum anderen Elternteil, bis es vertrauensvoll auch dort seine Zeit verbringt. Noch einmal: das Wohl des Kindes steht über den Bedürfnissen der Eltern, solange dies möglich ist. Findet gemeinsam Möglichkeiten, wie ihr allen Bedürfnissen gerecht werden könnt. Auch dazu findet ihr Anregungen auf der Checkliste.
Die anderen Punkte findet ihr ausführlich beschrieben nochmal hier:

Checkliste für Co-Eltern
Vorbereitung ist alles
Immer mehr stellt sich heraus, dass neben dem intensiven und längeren Kennenlernen die Vorbereitung der Faktor ist, der über eine erfolgreiche Co-Elternschaft mitentscheidet. Je besser die Eltern vorbereitet sind, desto besser läuft später die Elternschaft, einfach weil gravierende Problem vorher besprochen wurden. Wenn ihr eure Vorbereitung nicht alleine machen möchtet, dann bucht gerne eine Beratung bei mir. Ich begleite euch, wenn ihr erstmal alleine eure Vorstellungen konkretisieren möchtet, aber auch mit beiden Elternteilen gemeinsam. Wir diskutieren eure Vereinbarung zusammen und stellen legen so ein starkes Fundament für euer Vorhaben.
Beratung
WIE KÖNNEN WIR UNS KENNENLERNEN?
Vereinbare per Email einen Termin und wir lernen uns in einem 15 min kostenlosen Erstgespräch kurz kennen. Das Treffen kann via Zoom oder per Telefon stattfinden. So können wir gemeinsam entscheiden, wie und ob ich dich unterstützen und begleiten kann.
WIE LANGE DAUERT DIE BERATUNG?
Die Erfahrung zeigt, dass 90 Minuten eine gute Zeit sind, um alle wichtigen Punkte zu besprechen. Ob dir eine Beratung ausreicht, weil du nur Expertinnenwissen zum Thema brauchst oder ob du dir eine längere Begleitung wünschst, sehen wir dann gemeinsam.
WO FINDET DIE BERATUNG STATT?
Meine Beratungen finden online via Zoom statt. Wir erarbeiten deine Lösung verbal oder auf einem Whiteboard. Wenn du in Berlin sein solltest, biete ich auch Walk and Talk Termine an. Diese eignen sich besonders, wenn du Expertinnenwissen zum Thema Co-Elternschaft suchst.
Terminbuchung
Ich freue mich darauf, dich und euch kennenzulernen!
