Liebe Frauen,
Da sich in den letzten Monaten immer mehr Personen an mich gewendet haben, bei denen eine private Samenspende zu großen Problemen geführt hat, habe ich mich dazu entschieden, privaten Samenspendern keine Plattform mehr zu bieten. Daher ist dieses Interview entfernt worden.
Eine private Samenspende birgt viele Risiken, derer ihr euch unbedingt bewusst sein solltet. Welche genau, das lest ihr in meinem Artikel zu den Verträgen für Co-Elternschaften und private Samenspenden, gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Andreas Wucherpfennig ausgearbeitet. Dort könnt ihr genau nachlesen, welche Rechte der biologische Vater hat. Denn selbst wenn ihr nur eine private Spende mit der Möglichkeit des losen Kontaktes im Kopf hattet, so kann der Mann als biologischer Vater nicht nur die Vaterschaft anerkennen, er kann auch alle dazugehörige Rechte einfordern, auch wenn er dann ebenfalls Pflichten wie Unterhalt nachkommen muss.
Den schlimmsten Fall, den ich bis jetzt gehört habe, erzähl ich euch in diesem Video.
Dass es auch auf den Onlineplattformen Personen gibt, die eine Co-Elternschaft oder eine Samenspende versprechen und dabei verschweigen, dass sie eher in den Bereich des Massenspenders fallen, ist leider eine Realität. Dazu lege ich euch diesen Erfahrungsbericht ans Herz.
Auch bei der privaten Samenspende gilt, bitte lernt den Spender kennen und schaut, ob ihr ihm vertrauen könnt. Lieber 12 als 6 Monate kennenlernen gilt in einer Co-Elternschaft, auch bei einer privaten Samenspende sollte Sympathie und Vertrauen vorhanden sein, da der Spender im schlimmsten Fall als Vater für immer in eurem Leben ist und auch Umgangsrecht mit dem Kind einfordern kann.
Als Entscheidungshilfe könnt ihr meine kostenlose Checkliste für Co-Eltern nehmen, da trifft sicher nicht jeder Punkt zu, trotzdem kann sie euch helfen. Eine separate Checkliste für die private Samenspende ist in Arbeit.
Bitte passt auf euch auf!
