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Wer bin ich? Und warum dieser Blog?

Wer bin ich

Ich bin Jennifer, aktuell 41 Jahre alt. Ich erzähle euch hier auf meinem Blog planningmathilda meine Geschichte, meine Wege zum Wunschkind, meine Weg zu meiner besonderen Familie.

Los geht’s

35 und was jetzt?

Das war 2016.
Nach der Trennung schon wieder von vorne anfangen? Krampfhaft einen neuen Mann finden, obwohl ich doch in 20 Jahren nun wirklich meine Talentfreiheit auf diesem Gebiet bewiesen habe. Trotz aller Versicherungen meiner Mutter („du bist doch schon irgendwie liebenswert“-danke dafür, Mutter) scheinen das nur distanzierte, merkwürdige, bindungsunfähige oder vor Verantwortung zurückschreckende Männer auch so zu sehen… zumindest für eine kurze Zeitspanne.

Größter Wunsch: Wunschkind


Dabei gab und gibt es in meinem Leben eigentlich nur ein Ziel: ein Kind. Alle um mich herum haben schon welche, ich habe Neffen und Nichten von meinen jüngeren! Geschwistern, nur ich stehe ja mal wieder ohne Mann da.
Und da kam mir die Erleuchtung. Leider nicht in leuchtenden Sphären schwebend auf der Yogamatte, sondern tränenüberströmt in Embryonalstellung an einen Ben&Jerry’s Becher geklammert (Tipp: Peanut Butter Cup hilft gegen jede Depression).


Ich möchte ein Baby! Auf jeden Fall, sofort, unabhängig von einer Beziehung und nicht mit 40.
Bin ich verzweifelt? Ja klar, aber das heisst ja nicht, dass ich mich nicht auf jede andere Weise meinem Ziel nähern kann. Klassisch hat nicht geklappt, ich suche jetzt einen alternativen Weg. Es wird spannend. So unbekannte Begriffe wie Co-Elternschaft, Bechermethode, Heiminsemination und Spendersperma kommen darin vor. Tolle Frauen wie Janina und Hanna, die ähnliche oder ganz andere Wege gegangen sind. Aber auch Vorurteile, Vorwürfe, Verunsicherung, Vorfreude, Freunde und Unterstützung. All das erlebe ich täglich und werde versuchen, es spannend mit euch zu teilen.

Ich nehme euch mit auf meine Reise

Warum? Weil ich weiss, dass es viele tolle Frauen gibt, die in der gleichen Situation sind wie ich. Sollte man sich selber als im Leben gescheitert betrachten? Weil man es nicht geschafft hat, das klassische Modell hinzubekommen? Bin ich keine gute Mutter, nur weil ich keine Beziehung habe? Ganz sicher nicht, meine Damen. Schließlich haben unsere Mütter an vorderster Front gekämpft, um uns unsere Freiheit zu erstreiten, also gehen wir los und nutzen sie. Ja, es wird nicht einfach, aber wenn man es wirklich will, kann man alles schaffen!

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